Förderer

Mit Digitalisierung gegen radikalisierung

MKFFI NRW fördert contraXclusion

Ministerium für Familie, Kinder, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Chancen NRW

Über das Ministerium

Das 2017 gegründete Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) ist Rechtsnachfolger des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS).

Minister Dr. Joachim Stamp

Dr. Joachim Stamp ist Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Er wurde am 30. Juni von Ministerpräsident Armin Laschet ernannt und anschließend im Landtag vereidigt. Er übernimmt zugleich die Funktion des stellvertretenden Ministerpräsidenten.

Staatssekretärin Serap Güler

Serap Güler ist Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.

contraXclusion soll Radikalisierung verhindern

Ziele von contraXclusion

Mit dem vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI) geförderten Projekt Mit Digitalisierung gegen Radikalisierung (DIGERA)” wird ein digitales Gegengewicht zur extremistischen Szene aufgebaut.

Mit Social-Media-Kanälen zielt das Projekt die Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Insbesondere sollen Online-Radikalisierungsprozesse verhindert und den Jugendlichen und jungen Erwachsenen legitime und demokratische Handlungsansätze aufgezeigt werden.

Zielgruppe von contraXclusion

Viele Jugendliche und junge Erwachsene mit muslimischer Abstammung, deren Identität und politische Einstellungen sich in der Phase der Adoleszenz konkreter ausbilden, greifen mittlerweile auf die Online-Angebote von Neo-Salafisten und anderen Extremisten zurück. Diese Gruppen nutzen etwa die Entwurzelung oder Perspektivlosigkeit von Jugendlichen aus, um ihnen ihre politische Ideologien nahezubringen und versuchen ihr radikales Religions- und Gesellschaftsverständnis gerade unter muslimischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland zu propagieren. Dementsprechend liegt die inhaltliche und praktische Ausrichtung unserer Online-Extremismusprävention schwerpunktmäßig auf muslimischen Jugendlichen und jungen Erwachsene in NRW.

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